Gelesen: Fantastisches

oder zumindest Fantasievolles.

Für jemanden, der keine Fantasy-Romane mag, habe ich in den letzten Monaten ganz schön viele Fantasy-Romane gelesen. Eigentlich, so muss ich zugeben, habe ich ja auch ein Faible für Fantasy, aber es ist halt ein Genre, in dem man etwa 98% der Werke getrost vergessen kann. Wie eigentlich in jedem anderen Genre auch, weswegen ich mich so ungern auf eins festlegen lasse. Kaum spricht sich herum, dass man beispielsweise Krimis mag, bekommt man dann in den nächsten Jahren immer wieder welche zum Geburtstag geschenkt, die Hälfte davon schlecht (schenkende Menschen machen sich ja Gedanken und daher ist die Quote niedriger als beim zufälligen Griff ins Regal der Buchhandlung), aber vom Rest dann 80% aus einem „falschen“ Unter-Genre – ja ja, so was gibt es. Und bei Fantasyromanen ist das genauso, nur VIEL SCHLIMMER.

Ich habe trotzdem ein paar gelesen und mich mitunter gut unterhalten gefühlt, aber auch meine Trefferquote war eher schlecht – und dabei weiß ich zumindest relativ genau, was ich mag. Die klassische Messlatte für Fantasyliteratur ist für die meisten Leser in Deutschland der Herr der Ringe, aber das ist ein zweischneidiges Schwert. Tolkiens Opus Magnus lebt von seiner Originalität und Detailtreue und ist in Würde gealtert, was ja schließlich einen Klassiker ausmacht, aber ich frage mich, wie die Resonanz wäre, wenn das Buch in jüngster Vergangenheit erschienen wäre. Für Vergleiche taugt es kaum, man käme ja auch nicht auf die Idee, einen heutigen Film an Ben Hur oder Metropolis zu messen.

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Ausgelesen: bunte Mischung

Vor dem Urlaub hatte ich auf Facebook folgendes gepostet: „Ein Optimist ist jemand, der mit zwei Kindern und drei Buechern in den Urlaub faehrt.“ Bei der Behauptung bleibe ich, aber da Abendunterhaltung eh ausfiel, weil David nicht alleine im Zimmer bleiben wollte, habe ich tatsächlich eines der drei Bücher, die ich mitgenommen hatte, geschafft und ein weiteres angefangen. Und da ich mit meinen Leseberichten stark im Rückstand bin, gibt es heute mal wieder eine ziemlich wilkürliche Mischung vorzustellen:

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Gelesen: Maritimes

Man könnte meinen, ich hätte seit einem halben Jahr kein Buch mehr gelesen. Ganz so ist es nicht, wenn ich auch natürlich nicht mehr so viel Zeit für Bücher habe, wie früher. Abends im Bett schlafe ich regelmäßig nach drei Seiten ein und in der Bahn – ich fahre ja hauptsächlich deshalb nicht mit dem Rad zur Arbeit, damit ich in der Bahn lesen kann – musste bis zum Finale täglich der wunderbare NBA Podcast The Basketball Jones gehört werden.

Ein paar Seiten habe ich aber doch geschafft und bin nur nicht dazu gekommen, darüber zu schreiben, was ich ab heute nachholen möchte. Ich beginne mit zwei ganz besonderen Büchern, die in keinem modernen Haushalt fehlen dürfen.

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Gelesen: Jonathan Franzen – The Corrections

Endlich!

Lange hat’s gedauert und nach etwa der Hälfte hatte ich eine lange, lange Pause gemacht, jetzt aber den Rest doch relativ fix gelesen.

Ein schwieriges Buch, das irgendwie ein wenig Angst vor dem Älterwerden gemacht hat. Sicherlich lesenswert, nicht ohne Humor und gut geschrieben.

Aber ich bin froh, dass es vorbei ist.

Gelesen: Abwärtsspiralen

Der letzte Buchreport ist  fünf Monate her – dazwischen liegen einige Tausend Seiten, die es noch zu kommentieren gilt. Ich fange also lieber mal an.

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Gelesen: (Gar nicht so) Fantastisches

Ich mag ja nicht nur keine Thriller, ich mag auch keine Fantasy-Romane. Jedenfalls waren 95% derer, die ich gelesen habe, blöd und haben mich abgeschreckt. Ich käme nicht auf die Idee, so etwas noch mal zu probieren.

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Gelesen: Deprimierendes

Gelesen habe ich auch wieder einiges und möchte davon berichten. Erbauliches war nicht dabei, eher deprimierend das Ganze – aber vielleicht liegt das ja auch an mir. Das heißt aber nicht, dass es nicht unterhaltsam war oder die vier Bücher nicht empfehlenswert seien – im Gegenteil.

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Gelesen: heute gleich vier

Nein, nicht alle an einem Tag.

Der geneigte Blog-Leser mag den Eindruck bekommen haben, dass der Autor gar nicht mehr zum Bücherlesen kommt, die Vermutung liegt ja auch nahe, wenn hier so viel über Basketball geschrieben wird. Aber weit gefehlt! Auf meinem Nachttisch stapeln sich jetzt neben ungelesen Büchern auch bereits gelesene, die noch vorgestellt werden müssen. Freizeitstress pur!

Keines der heute vorgestellten Bücher kommt übrigens mit einer Empfehlung von Stephen King.

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