NBA Saison 2013/2014

Die neue NBA Saison, die vor etwa einem Monat begonnen hat, läuft irgendwie an mir vorbei. Zum einen habe ich erstmal seit einigen Jahren kein League Pass Abonnement, um die Spiele zu gucken. Es fehlt einfach die Zeit und wenn ich nur alle zwei Wochen mal eine Partie gucke, ist es einfach zu teuer. Ich hoffe noch, dass im Laufe der Saison wieder der „Kauf“ einzelner Spiele möglich wird, damit wurde letzte Saison ein wenig experimentiert.

Außerdem habe ich vergessen meine üblichen Vorhersagen abzugeben, wer es in die Playoffs schafft, über die man dann im April so herzhaft lachen kann. Das nach 10 Spielen noch nachträglich zu machen, ist eher albern, aber ich kann schon versichern, dass meine Tipps für einige Lacher gut gewesen wären. Vielleicht schaffe ich ja rechtzeitig, Tipps für die tatsächlichen Playoff-Paarungen abzugeben; bis jetzt habe ich im April noch nicht so viel vor.

Meinen Lieblings-Podcast, The Basketball Jones, höre ich nach wie vor, außer dass er sich jetzt The Starters nennt und aus Atlanta kommt, dem Hauptquartier von NBA.TV, statt aus Toronto. Skeets, Tas und die anderen sind abgeworben worden und sind in die USA gezogen. Dabei hatte Trey erst vor kurzem seine kanadische Staatsbürgerschaft erhalten, nachdem er das Team vor einigen Jahren verstärkt hatte.

Seitdem sie wegen ihrr Zugehörigkeit zu NBA.TV jetzt Zugriff auf Ausschnitte haben, ist das Format etwas weniger Podcast-freundlich. Trotzdem: Wenn Ihr Euch irgendwie für die NBA interessiert, kann ich Euch The Starters nicht genug ans Herz legen.

NBA Playoffs 2013 – Teilnehmerfeld fast komplett

Wie jedes Jahr habe ich im letzten Herbst eine wilde Vorhersage getroffen, welche 16 Teams es in der NBA-Saison 2012/13 in die Playoffs schaffen werden. Im April kommt dann immer der Zeitpunkt, diese Einschätzung zu überprüfen und sich gute Ausreden einfallen zu lassen, wenn es nicht ganz passt.

Das Teilnehmerfeld ist noch nicht ganz komplett. Im Osten ist alles soweit klar, lediglich in der Reihenfolge der Setzliste kann es noch kleinere Verschiebungen geben. Im Westen tobt noch ein heißer Kampf um den letzten Platz zwischen den LA Lakers und den Utah Jazz. Das kann noch bis zum letzten Spieltag am 17. April offen bleiben.

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12.158 und wir

IMG_0461 - KopieGestern haben durften David und Alexander zum ersten Mal mit zum Basketball. Zwar nicht, um ihren Papa spielen zu sehen, dafür durften sie aber einen echten Krimi erleben, in dem sich ALBA am Ende knapp gegen Bremerhaven durchsetzte. Schön voll war es in der O2- World und ganz schön laut. Die Jungs haben aber prima mitgemacht und sogar bis zum Spielende durchgehalten. Dass am Ende „die Mannschaft von dem Vogel“ gewonnen hat, wart auch schön. Denn der ALBAtros, das Maskottchen der des Heimteams, hatte es besonders Alexander angetan.

NBA Predictions 2012/2013

Endlich geht es wieder los! Bis zum letzten Moment habe ich es aufgeschoben, jetzt führt kein Weg mehr daran vorbei. Bevor heute Nacht der Ball wieder rollt, gibt es hier meine jährlichen Playoff Predictions! Wer schafft es also am Ende der Saison in die Playoffs?

Western Conference

Wie immer gibt es ein paar sichere Kandidaten, im Westen eher als im Osten, für die acht Playoff-Plätze. Ganz sicher dabei sind (in keiner besonderen Reihenfolge):

  • LA Lakers
  • Oklahoma City Thunder
  • San Antonio Spurs
  • Denver Nuggets
  • LA Clippers

Um die restlichen drei Plätze werden eine Reihe von Teams kämpfen müssen. Am Ende – so denke ich heute  – werden folgende das Rennen machen:

  • Memphis Grizzlies (die sehen viele als gesetzt für die Playoffs)
  • Utah Jazz
  • Minnesota Timberwolves

Knapp nicht drin sind die Dallas Mavericks, Golden State Warriors und Houston Rockets.

Eastern Conference

Auch hier gibt es quasi gesetzte Mannschaften und gerne würde ich meine Chicago Bulls in diese Reihe stellen, aber ohne Derrick Rose (verletzt mindestens bis Februar/März) wird’s schwer. Ohne Frage werden aber folgende auf einem Playoff-Platz stehen:

  • Miami Heat
  • Boston Celtics
  • Indiana Pacers

Nein, die Nets und Knicks sind keine Selbstläufer.

Außerdem werden nach ein bisschen Drama diese Teams dabei sein:

  • New York Knicks
  • Brooklyn Nets
  • Chicago Bulls
  • Atlanta Hawks
  • Philadelphia 76ers

Knapp draußen bleiben die Washington Wizards, Cleveland Cavaliers und Toronto Raptors.

Wie immer: feel free to laugh! Und wir reden in einem halben Jahr noch mal drüber.

NBA Finale 2012 und Off-Season

Die Finalserie der NBA ist vorbei und die Miami Heat haben tatsächlich den Titel geholt. Glückwunsch. Das letzte, entscheidende Spiel habe ich verpasst und bei aller Liebe zum Spiel gehöre ich nicht zu denjenigen, die sich eine Partie angucken, wenn sie das Ergebnis kennen. Sport gucken macht Spaß, kostet aber auch so viel Zeit.

Jetzt, nach der Fußball-EM, ist damit ja auch erst mal wieder Schluss. Für Olympia habe ich überhaupt keine Zeit, das läuft ja tagsüber, vielleicht werde ich ein paar der Basketball-Spiele sehen und gerne auch etwas Leichtathletik, aber das war’s dann auch.

Viel besser mit dem Alltag vereinbar ist da das Verfolgen der Transferperiode in der NBA.

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NBA Conference Finals 2012

Das Tolle an den Playoffs – jetzt mal abgesehen von der Spannung und dem großen Sport – ist, dass man Klarheit darüber bekommt, welche Teams man mag und welche nicht. Wenn das eigene Lieblingsteam bereits in der ersten Runde ausscheidet (blödes Verletzungspech!), ist das noch einfacher. Inzwischen sind nur noch vier Teams im Rennen, darunter die drei großen Titelfavoriten aus Oklahoma, San Antonio und Miami.

Folgende Beobachtungen konnte ich machen: Die Bulls sind weiter das einzige Team, an dem mein Herz hängt. Die Knicks mag ich genauso, wie sie sind: erfolglos. Die Lakers sind mir zusehends egal und auch zu OKC habe ich keine starke emotionale Bindung. Erstaunlicherweise bin ich in der aktuellen Serie zwischen den Spurs und den Thunder völlig neutral, was auch mal Spaß macht. Philly, Utah und Indiana gehören ebenfalls zu diesem Kreis, dafür finde ich scheinbar die Celtics gar nicht so schlimm. Miami mag ich nicht, das aber nicht mit so großer Leidenschaft wie viele andere. Memphis, Atlanta und Denver liegen irgendwo knapp oberhalb der „Egal“-Marke, warum auch immer, Orlando darunter, vor allem wegen dem Affentheater um Dwight Howard. Die Clippers mochte ich noch nie und Dallas komischerweise auch nicht.

Vielleicht kann ich zur nächsten Saison ja mal einen längeren Text daraus machen.

Mein ursprünglicher Tipp steht übrigens noch: die Spurs holen den Titel.

NBA Playoffs: Teilnehmer komplett

Die einzelnen Paarungen für die 2012 Playoffs stehen noch nicht fest, an den letzten beiden Spieltagen kann sich noch einiges verschieben. Das Teilnehmerfeld ist aber nun komplett, nachdem sich die Utah Jazz den letzten freien Platz in der Western Conference gesichert haben.

Am Freitag habe ich hoffentlich ein paar Minuten Zeit für einen kurzen Ausblick und ein paar gewagte Vorhersagen, zunächst muss ich aber mal schauen, ob sich denn meine Tipps soweit bestätigt haben.

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Crunch Time

Gestern kam endlich mal wieder ein richtig interessantes NBA Spiel zu einer Uhrzeit, um die man es live verfolgen konnte, ohne sich einen Wecker stellen zu müssen. Zum ersten Mal seit den Conference Finals letztes Jahr trafen die Bulls auf die Miami Heat – die Guten gegen die Bösen, der derzeitige Tabellenführer gegen das Team mit den mutmaßlich besten Einzelspielern.

Schwungvoller Auftakt, spektakuläre Dunks, Miami immer vorne, Chicago nie ganz weg. Während des dritte Viertels bin ich dann mal ein bisschen eingeschlafen. Ich war einfach zu müde: vom anstrengenden Wochenende, von der Winterkälte, von zu wenig Schlaf in der Nacht davor und überhaupt den letzten Jahren. Ermüdend aber auch, dass die Bulls immer wieder zurückliegen und sich mühsam rankämpfen.

Für den Zuschauer ist das natürlich toll: es gibt immer was zum Mitfiebern und natürlich zeugt es vom Charakter einer Mannschaft, kein Spiel verloren zu geben. Klappt ja auch meistens und als Bulls-Fan kann man sich ja derzeit kaum beschweren. Aber für die Spieler muss das doch total ermüdend sein, immer wieder der gegnerischen Führung hinterherzurennen. Schon letzte Saison machten die Bulls sich das zu eigen und ich hatte eigentlich gehofft, dass sie das in der neuen Spielzeit endlich mal abstellen würden. Aber Pustekuchen: immer wieder verschlafen die Bulls den Start und kämpfen sich dann langsam ins Spiel zurück.

Aufgewacht bin ich dann gerade rechtzeitig, als es mal wieder recht ausgeglichen Stand. Und wow, das Aufbleiben hat sich gelohnt. Miami zieht noch mal davon, Chicago kämpft sich wieder ran, beide Teams vergeben in einer wilden Schlussphase jeweils zwei wichtige Freiwürfe und am Ende – reicht es diesmal nicht. Wie schon zuletzt triumphiert Miami, indem es die Bulls mit deren eigenen Mittels schlägt: Rebounds, Verteidigung und Teamgeist.

Ohne Wenn und Aber ein tolles Spiel. Auch das Nickerchen nach der Halbzeitpause hat mir gut getan. Und das hier war auch nicht schlecht:

Ach, ich freue mich schon auf die Playoffs.